Anreise Portugal 2010 - wohnmobilgolfer.de

Nach der ersten Übernachtung in Trier, vom 1. auf den 2. Dezember ging es am frühen Morgen, bei Glatteis und Schneetreiben über Luxemburg nach Frankreich weiter.
Bevor wir losfuhren, dachten wir an unsere gemütliche Wohnung in der Maritim-Residenz.
Aber egal, der Weg ist das Ziel !
Unsere Tagesetappe Bordeaux war beim besten Willen wegen der Witterungslage nicht zu erreichen. Schneeverwehungen, Unfälle mit Blechschäden veranlassten uns eine
solide Fahrweise vorzunehmen. Unsere neue Winterbereifung gab uns doch eine gewisse Sicherheit.
Wir haben hinter der Stadt Tours auf dem Parkplatz eines Tennisvereins übernachtet.
Bei Ankunft gegen 19 Uhr war dort noch alles schneefrei. Ein Trugschluss !
In der Nacht fiel auch dort Schnee, sodas wir frühmorgens um 7 Uhr, nach einem ausgiebigen Frühstück bei Schnee und Eis weiterfuhren.
Normalerweise ziehen wir bei Fahrten in den Süden die mautfreien Fernstrassen vor.
Die Witterungslage war diesmal aber gravierend anders. Diese Tatsache veranlasste
uns, bedingt durch häufige Schneeverwehungen und Eisfelder die mautpflichtige
Autobahn zu nutzen. Informativ sei erwähnt, dass hier in Südfrankreich sehr selten Schnee fällt und die Franzosen ausschliesslich mit Sommerreifen unterwegs sind.
Heute den 3.12.10, gegen 19 Uhr erreichten wir Bayonne und fuhren dann durch die Pyrenäen nach Vitora Gasteiz. Dort war um 19 Uhr Fahrtende und ein gemütlicher
Abend war angesagt.


Skulptur in Frankreich
Schnee in den Pyrenäen

Nach erholsamen Schlaf bereite Monika ein schönes Frühstück.
Rührei mit Seranoschinken war die Tageslosung. Danach ging es wie üblich weiter.
780 km sollte die heutige Tagesetappe sein.
Nach wie vor hatten wir mit Schneefall und Eisglätte zu tun. Konzentriertes
Fahren war auf der gesamten Route angesagt.
Von Vorteil war, daß die gesamte Fahrstrecke perfekt ausgebaut ist.
Die Spanier haben Ihre Strassen "bestens" saniert.
Mautgebühren fallen nach der Grosstadt Burgos nicht mehr an sodas unser
Iveco mit seinen 176 PS fröhlich mit Tempomat dahin dieselte.


Gegen 18 Uhr erreichten wir unser Tagesziel Santa Olalla. Am Marktplatz
stellten wir unseren Huari 1121 ab und machten noch einen Rundgang durch den Ort.
Unsere automatische Satantenne wurde ausgefahren und wir vernahmen erfreut,
daß Schalke 04 mit 2-0 gegen einen Münchener Verein in Führung lag.
Am nächten Morgen tankten wir auch Frischwasser und weiter ging es Richtung Portugal
nach Manta Rota.
Wir durchfuhren auf der N 461 die Sierra Morena, sahen die bekannten schwarzen
Schweine, eine wandelnde Delikatesse, welche sich ausschließlich mit
Steinkorkeicheln versorgen. Nach ADAC Führer sichtet man diese in Halbwildnis lebenden
Schweine sehr selten, da sie sehr scheu sind.
Wir freuen uns schon darauf mit unseren Freunden einen Serano Schinken anzuschneiden.
Heute, den 5.12. um 12 Uhr erreichten wir unser Zwischenziel Manta Rota in Portugal.



Übernachtung Vitoria Gazteiz
Schnee in Spanien

Wasser fassen, natürlich mit Filter
Manta Rota Prost 2800 km

 
 
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